Sarah & Mareike - kijk en reis mee!!

Auf ins Abenteuer!

Und immer noch schauen wir mit großen Augen um uns herum! Was erleben wir hier viel... und darum wird es jetzt auch höchste Zeit für ein Update von unserem Blog.
Aber zuerst wollen wir uns noch herzlich bedanken für all eure lieben Berichte und Emails. Es ist schön zu hören, dass so viele Menschen begeistert unseren Blog folgen. Danke!

Neben dem Alltag in Ghana, was natürlich schon ein Abenteuer für sich ist, haben wir die letzte Zeit auch zwei Reisen gemacht. Und darüber wollen wir jetzt alles berichten...

Unser erstes Abenteuer hat ein paar Wochen zurück an einem Freitag begonnen, im trotro Richtung Nkoranza, das nördlich von Kumasi liegt. Mit einer Invasion von 7 Obroni´s haben wir das trotro überfallen. Die anderen Insassen wussten nicht wie ihnen geschah: die Hälfte der Passagiere war auf einmal weiß!! Und dann unterhielten wir uns auch noch viel und laut! Nach einiger Zeit wurden wir darum auch gefragt, ob wir nicht was leiser sein könnten, denn einer der Insassen hatte etwas mehr Ruhe nötig (als dieser ausstieg brach dann auch direkt ein fröhlicher Tumult los, mit dem Unterschied, dass diesmal alle Passagiere beteiligt waren).
Als wir in Nkoranza bei der trotro- Haltestation ankamen, begann es schon dunkel zu werden. Die Taxifahrer die uns am Wegesrand laufen sahen, riefen uns darum auch aus dem fahrenden Auto zu, ob sie uns nicht mitnehmen könnten. Aber unseres Wissens nach war der Weg nicht so weit und wir hatten sogar eine vage Wegbeschreibung bekommen: „Bei der trotro- Haltestation erst rechts auf den großen Weg, bei der Tankstelle links und am erst folgenden Kreisverkehr rechts. Hinter dem Krankenhaus liegt das Hand in Hand- Projekt.' Schon verrückt um in einer fremden, dunklen Stadt mit so wenig Informationen den Weg zu finden, der letztendlich doch etwas komplizierter war als gedacht. Aber dank sei den freundlichen Ghanaers die man immer um Hilfe fragen kann, kamen wir doch noch bei unserem Ziel an.

Nachdem wir herrlich geschlafen und eine Dusche unter strahlend blauem Himmel (den Sonnenschein gabs gratis dabei) genommen hatten, machten wir uns auf den Weg um zwei Taxi's für den Tag zu regeln, unsere Tour sollte von Boabeng- Fiema nach Kintampo und wieder zurück, gehen. Mit hohem Tempo fuhren unsere Taxis über die große Straße, aber nach einiger Zeit wurden die Wege schlechter und mussten die Taxis immer mehr Schlaglöchern und dickerem Matsch ausweichen. Und dann geschah es.. unsere Taxis stoppten um einen LKW vorbei zu lassen und der Fahrer des LKW informierte uns, dass die große Straße nur noch schlechter werden würde und dass wir besser den anderen Weg nehmen könnten. Links von uns sahen wir einen schmalen Pfad in den Bush abzweigen. „Naja, sie wissen schon was sie tun!', dachten wir noch und schon verschwand das erste Taxi im Dickicht. Tapfer fuhr unser Taxi hinterher, aber wir hatten weniger Glück.. schon nach wenigen Metern saßen wir Schlamm fest. Ein kleines Stück zurück war noch möglich, aber an vorwärts war nicht mehr zu denken. In dem Moment als wir dem Fahrer vorschlagen wollten, dass wir das Auto anschieben könnten, tauchte hinter uns ein ‚dreirädiges Motorfahrzeug' mit 6 Männern auf! Zum Glück, denn selbst mit dieser versammelten Manneskraft war das Taxi nur schwer vorwärts zu bekommen!

Und was für ein Pech! Nach nur wenigen Metern, saß das Auto schon wieder fest! Diesmal haben wir unsere eigenen Kräfte ausprobiert, allerdings ohne Erfolg. Daher waren wir sehr froh, als die Männer uns zum zweiten Mal halfen. Als unser Taxi wieder fuhr, haben sie uns angeboten um auf ihrem‚dreirädrigen Motorfahrzeug' mit zu fahren, denn unser Taxi war wirklich nicht geeignet für diesen Weg. Begeistert kletterten wir auf die Ladefläche. „Haltet euch gut fest' sagten sie noch.. aber auch das half uns letztendlich auch nicht! Als wir die erste Kurve genommen hatten, konnten wir unser Schicksal schon erahnen.. „das Loch ist viel zu tief!' und jawohl, der Wagen verlor sein Gleichgewicht und kippte auf die Seite. Und wir fielen alle zusammen mitten ins Dickicht!! Zu unserem großen Glück kippte der Wagen nicht noch weiter um und kamen wir mit ein paar Kratzern davon. Jetzt hatten wir erstmal genug von all den Fahrzeugen und entschieden uns für die sicherste Variante.. laufen! Auf jeden Fall bis wir wieder zurück auf der großen Straße angekommen waren. Hier trafen wir auch wieder auf das mehr für diese Strecken geeignete Taxi und erzählten wir den anderen was wir alles erlebt hatten.
Nach diesem durchstandenen Abenteuer merkten wir, dass unsere Taxifahrer uns nicht richtig verstanden hatten und uns erst nach Kintampo bringen wollten. Da wir allerdings nicht den gleichen Weg zurück fahren wollten, haben wir uns dann doch für diese Variante entschieden. Und das war letztendlich auch gut so, denn.. in Kintampo wollten wir einen Wasserfall besichtigen! Dem Himmel sei dank, hatten wir dort auch die wunderbare Möglichkeit um all den Matsch von uns ab zu waschen, da wir unterhalb des Wasserfalls baden durften!! Wir konnten uns also herrlich erfrischen und von diesem wunderschönen Fleck Erde so richtig genießen!!



Wieder einigermaßen sauber, stiegen wir erneut in unsere Taxis. Auf nach Boabeng! So ganz vertrauten wir unseren Fahrern allerdings nicht mehr und haben uns daher zuerst noch mal versichert, dass wir nicht denselben Weg wieder zurück mussten. Zum Glück konnten wir die große Straße nehmen! Boabeng- Fiema ist ein Affenreservat. Zum Reservat gehört auch ein Friedhof für die Affen, da die Affen für die Dorfbewohner heilig sind. Die Natur dort war wunderschön. Jahrhunderte alte, riesige Bäume standen entlang den Pfaden und überall waren Affen zu entdecken. Nach unserem Rundgang durch das Reservat, stiegen wir allerdings schnell wieder in unsere Taxis, da es regnen sollte und das die Chance auf noch schlechtere Straßen natürlich enorm vergrößert. Letztendlich sein wir aber nur ein paar Mal weggerutscht und kamen wir wieder gut beim Hand- in- Hand- Projekt an. Dort haben wir den Tag mit einem leckeren Glas Wein/ Bier ausklingen lassen.

Sonntagmorgen haben wir dann noch ein wenig die Zeit auf dem Hand in Hand- Projekt genossen. Das Projekt, gegründet von einem niederländischen Ehepaar, ist eine Einrichtung für ungefähr 80 behinderte Kinder die von rund 20 Mitarbeitern betreut werden. Neben den Häusern wo die Kindern leben, gibt es noch ein paar wunderschöne, kleine Häuser die man für ein paar Tage oder einen längeren Zeitraum mieten kann. Die Kinder selbst helfen viel auf dem Gelände mit. Einige stellen Souvenirs her die danach in einem Laden verkauft werden, andere helfen bei der alltäglichen Arbeit mit. Auch helfen die stärkeren Kinder den schwächeren. Außerdem finden die Kinder es herrlich um zu kuscheln und zu spielen und wir wurden herzlich eingeladen um mit ihnen Gottesdienst zu feiern. Was für eine überwältigende Atmosphäre, was für ein Fest!! Ein jeder hat gesungen, getanzt und hatte unwahrscheinlich viel Freude!
Mittags sind wir wieder zurückgefahren nach Kumasi und haben das Wochenende mit einem leckeren Essen in einem Restaurant abgeschlossen.


Schon zwei Wochen später sind wir wieder auf Reis gegangen! Jetzt allerdings mit ein paar Mitarbeitern von unserem Projekt. Montagmorgens sind wir aufgebrochen Richtung Tamale. Dort hatten wir die Woche über zwei Missionen zu erfüllen: 11 Kinder mussten zu ihren Familien zurückgebracht werden und bei einer Schule angemeldet werden. Außerdem mussten ungefähr 50 Kinder die schon zu einem früheren Zeitpunkt nach Hause gekommen waren, besucht werden um zu kontrollieren wie es mit ihnen geht. Wir hatten also ganz schön was vor uns, vor allem wenn man bedenkt, dass nicht alle Kinder aus Tamale kommen, sondern auch aus den (abgelegensten) Dörfern rund um Tamale. Wir waren sehr gespannt wie die Woche verlaufen sollte, wo wir so alles hinfahren sollten und wie die Kinder von ihren Familien empfangen werden sollten. Leider musste Sarah wegen Krankheit erst noch was Geduld haben. Sie hat die ersten drei Tage einzig und allein das Guesthouse gesehen, während Mareike mit unseren Kollegen fuhr.

Montagmittags haben wir zuerst alle Mädchen die in Tamale leben, besucht. Da wir nachmittags vorbei kamen, trafen wir sie bei ihren Ausbildungsplätzen an. Es war unwahrscheinlich schön zu sehen wie begeistert sie bei der Arbeit waren und wie froh sie uns empfingen!
Dienstag fuhren wir etwas weiter weg, zu verschiedenen Dörfern ungefähr eine halbe Stunde von Tamale entfernt. Was für eine andere Welt! Die Mädchen die wir hierher zurückbrachten wohnen in ‚echten' afrikanischen Hütten von Lehm und Stroh. Alle Familienmitglieder die wir trafen begrüßten wir mit „Dèseba' (Guten Morgen) oder „Anteré' (Guten Tag), worauf im Chor mit „Naaaa' geantwortet wurde. Danach wurden die Rollen gewechselt. Mir (Mareike) fiel auf, dass die Kinder hier nicht fröhlich „Obroni!' riefen, sondern mich vor allem mit großen Augen anstarrten. Aber irgendwo ist das natürlich auch nicht so verwunderlich, da die Kindern hier wahrscheinlich noch nie eine Weiße gesehen haben.. zusammen mit meinen Kollegen konnte ich dann auch über ihre Reaktionen schmunzeln. Das Lachen verging mir allerdings, als wir ein Mädchen zu ihrer Tante gebracht haben. Diese war nämlich nicht damit einverstanden, dass das Mädchen eine Ausbildung absolvieren sollte. Meine Kollegen erklärten mir, dass es im Norden Brauch ist, dass man die Töchter des Bruders im Haushalt mitarbeiten lassen kann, wenn man Hilfe nötig hat. Wenn die Tante also das Mädchen zur Schule gehen lassen würde, hätte sie eine Arbeitskraft weniger und das wollte sie natürlich nicht. Nach einer heftigen Diskussion durften wir das Mädchen, mit dem Versprechen sie am nächsten Tag zurück zu bringen, noch einmal mitnehmen. Noch am selben Abend sind wir zu einer anderen Tante des Mädchens gefahren, die bei uns einen freundlichen Eindruck hinter ließ. Allerdings war das Mädchen mittlerweile so verstört, sodass sie sich nicht mehr traute bei dieser Tante zu bleiben. Sie hatte zu viel Angst, dass die erste Tante sie dort wütend abholen konnte, und entschied sich darum lieber direkt zurück zu kehren. Auch das gute zureden von meinen Kollegen, ihrer netten Tante und selbst von ihrer Mutter halfen nichts. Ich fand es ziemlich schmerzhaft zu sehen wie verstört das Mädchen war. Das einzige was ich für sie tun konnte, war sie in den Arm zu nehmen. Das hat mich dann auch noch ziemlich beschäftigt, und nur das Versprechen meiner Kollegen, dass sie beim nächsten Follow-up auch dieses Mädchen besuchen sollten, war ein beruhigender Gedanke.
Mittwoch leistete ich dann Sarah Gesellschaft in unserem Guesthouse. Es war jammerschade, dass wir nicht mitfahren konnten. Aber zum Glück fühlten wir uns mittags beide wieder viel besser und konnten wir für einen Moment nach draußen gehen. Dort haben wir unter einem Baum sitzend einem Jungen zugehört, der uns Geschichten aus Ghana erzählte und uns die traditionellen Feste erklärte. Wir fühlten uns beinah als kleine Kinder die ihrem Opa beim Geschichten erzählen zuhören und der Junge kannte auch wirklich viele Geschichten!
Donnerstag fühlten wir uns wieder so gut, dass wir endlich alle beide mitfahren konnten!! Yes! Und ich (Sarah) sollte auch direkt die Möglichkeit bekommen um meinen Rückstand der letzten Tage auf zu holen. Sowie jeden Morgen holten wir zuerst die Mädchen ab die wir heute nach Hause bringen sollten. Diese schliefen in einem einfachen Haus in Tamale und jeden Tag kamen wir ein paar abholen. Den heutigen Tag begonnen wir in Walewale, wo wir zwei Schulen besuchten und mit den Rektoren sprachen. Danach besuchten wir noch zwei Dörfer in der Umgebung für Follow- up um dann noch weiter in den Norden nach Bolgatanga (nahe der Grenze zu Burkina Faso) zu fahren. Dort angekommen besuchten wir zwei Mädchen die eine Ausbildung zur ‚Hairdresser' machten. Sowie bei jedem Follow- up holte man für uns von überall her Stühle, sodass wir sitzen konnten und füllten wir unsere Formulare aus auf denen wir notierten wie es den Mädchen ergeht. Mit 7 Mann (5 davon auf dem Rücksitz!!) zurück im Pick-up fuhren wir danach von Bolgatanga weiter zum Dorf der Mädchen die wir heute zurückbringen sollten. Diese sollten uns den Weg zeigen, allerdings erkannten sie keine einzige Straße und kein Dorf wieder. Wir fragten darum ein paar Menschen denen wir begegneten und bekamen immer dieselbe Antwort: „Geradeaus, noch eine ganze Zeit der Straße folgen!!' Wenn wir die Mädchen fragten wie weit es noch sei, sagten sie: „Nicht weit, nicht weit!!' Aber nach zwei Stunden glaubten wir nicht mehr daran, dass es das Dorf überhaupt gibt. Mittlerweile war es auch noch dunkel geworden und wir fuhren durch verlassene Wildnis. Unsere Kollegen meinten, dass wir inzwischen schon in Togo sein müssten und hatten auch keine Ahnung mehr wo wir auskommen sollten. Unsere Ordensschwester vom Projekt war ein wenig ängstlich, dass plötzlich ein Löwe auf den Weg springen könnte, aber einer unsere Kollegen versicherte uns, dass er diesen ohne weiteres besiegen könnte ;p Etwa eine Stunde später kam dann endlich ein Dorf in Sicht. Eine große Gruppe Menschen kam die Mädchen begrüßen. Es war sehr schön zu sehen, dass sie so herzlich empfangen wurden. Sicherlich da eines der Mädchen schwanger war und das noch ein Problem hätte werden können. Daher konnten wir mit einem guten Gefühl unsere Rückreise antreten. Naja, eigentlich waren wir alle müde und hatten einen total verspannten Nacken durch all die Schlaglöchern in den ‚Straßen'. Aber gut, wir mussten wohl oder übel zurück, denn auch am nächsten Tag hatten wir noch ein volles Programm. Nach einer etwa 5 Stunden dauernden Fahrt, kamen wir um 1 Uhr nachts endlich wieder bei unserem Guesthouse an. Unsere Reise hatte 18 Stunden gedauert!!! Was für ein Tag!!
Nach wenigen Stunden Schlaf, sind wir zu unserer letzten Tour aufgebrochen. Wir mussten noch ein Mädchen nach Hause bringen. Ihr Dorf war nicht so weit von Tamale entfernt, aber durch die schlechte Wegdecke, konnten wir nur sehr langsam fahren und hat es dennoch einige Zeit gedauert. Auch dieses Mädchen wurde herzlich zu Hause empfangen. Die Schule hatte allerdings schon geschlossen, aber wir trafen den Rektor in der Nähe unter einem Baum sitzend an. Der Rektor war ein sehr freundlicher Mann, der genauestens überlegte in welche Klasse das Mädchen am besten passen würde.



Danach sind wir noch für ein letztes Follow- up in ein anderes Dorf gefahren und waren wir an diesem Abend zum Glück relativ früh wieder zurück in Tamale. So hatten wir die Möglichkeit um noch etwas zu entspannen, bevor wir am nächsten Tag unsere Rückreise nach Kumasi an treten mussten.
Es war eine sehr anstrengende Woche, in der wir aber viele schönen, beeindruckenden und lehrreichen Erfahrungen gemacht haben!!


Beim Projekt ist es jetzt wo die große Gruppe Mädchen zurück im Norden ist, relativ ruhig. Unsere Kollegen sind schwer damit beschäftigt um Kinder auf der Straße zu überzeugen zu uns zu kommen und wir selbst haben inzwischen wieder unsere Musiktherapie gestartet. Morgens haben wir ein paar individuelle Sitzungen und mittags haben wir Gruppen mit denen wir an unterschiedlichen Zielen arbeiten und bei denen wir gut observieren können welche Kinder von individuellen Sitzungen profitieren könnten.
Auch außerhalb des Projekts unternehmen wir viel. Wir haben unser Visum verlängert, sind stundenlang beschäftigt mit unserer Wäsche (denn Waschmaschinen benutzt man hier nicht ;p), schreiben Berichte für die Uni und fürs Praktikum, bekommen von allen möglichen Menschen auf der Straße Unterricht in Twi, haben an einem Djembé- Kurs teilgenommen, sind immer noch regelmäßig im Schwimmbad zu finden und haben gestern den ganzen Tag beim Frisör verbracht, und dies ist das Resultat:


An der Länge dieses Blogs ist mal wieder zu sehen wie viel wir hier erleben.. wenn ihr also nichts von uns hört, könnt ihr davon ausgehen, dass wir das Leben hier genießen und alles mögliche erleben!! Aber wir werden natürlich auch weiterhin unsere Erfahrungen für euch versuchen auf zu schreiben :D

Lieve groetjes,

Sarah und Mareike

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tineke nieuwenhuizen

Hallo lieve schatten.

jullie hadden beslist eerder van mij gehoord maar op de een of andere manier heb ik jullie berichten nooit ontvangen.
Wat lijkt mij Ghana een super land met absoluut vele uitersten.
jullie verhaal over de waterval en zo vond ik super om te l;ezen. Heel veel succes bij jullie werk maar geniet er ook van. Hoop vlug weer iets van jullie te lezen.

Dikke kus

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